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Intelligente Gebäudesensorik ersetzt konventielle Prozesse

App gesteuerte Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen und Staubsauger, automatische Tür-Öffnung bei Paketlieferung oder ein Kühlschrank, der die Milch bestellt – in privaten Haushalten ist Sensorik bereits weit verbreitet. Doch gerade durch die von der Pandemie deutlich beschleunigte Entwicklung der Arbeitswelten – „New Normal" – ergeben sich Erfolgsaussichten im Rahmen der komplexen Vernetzung unterschiedlichster Bereiche. Dies ermöglicht Chancen in Betrachtung von Betreiberkosten, aber auch Perspektiven für Nutzer und Mitarbeiter in Unternehmen.
 

Doch wie passen IoT und FM-Dienstleistungen zusammen?

Das Stichwort hier lautet „Smart Office“. Ähnlich wie bei einem „Smart Home“ werden auf Büroflächen Sensoren angebracht, bspw. Bewegungsmelder, Temperaturfühler oder Raumklimamesser, welche verschiedenste Daten erfassen. Mittels einer digitalen Plattform werden diese Daten dann ausgewertet und können somit die Facility Management-Leistungen im Gebäude steuern. Der Nutzen daraus geht klar hervor: Immobilien werden durch die intelligente Sensorik nachhaltiger bewirtschaftet und deren Energieeffizienz erhöht, was zu Kostenreduktionen führt. Schließlich dienen die gesammelten Daten zu transparenten Entscheidungen des Gebäudemanagers und zu einer gestiegenen Nutzerfreundlichkeit für die Kunden.
 

Wichtiger wird dies vor allem in der Nach-Corona-Zeit durch neue Unternehmenskulturen mit viel flexibleren Arbeitsmodellen. Dabei ist eine optimale und individuelle Balance zwischen Büropräsenz und Homeoffice wesentlich. Somit müssen auch operative Facility Management-Leistungen flexibler werden, um Kunden und Mitarbeitenden die bestmögliche Unterstützung zu bieten.

UseCase: Cleaning-on-Demand

"Die Corona-Krise hat dieses Thema vorangetrieben und bewiesen, dass hier echte Kostenhebel zu finden sind“, so Alexander Richter, Teamleiter Service Center und Objekte der Schwäbisch Hall Facility Management GmbH. „Der Einsatz von Sensorik ermöglicht es uns herauszufinden, in welchem Maße in Zeiten einer erhöhten Homeoffice-Quote Räume tatsächlich genutzt werden. So können wir unsere Arbeitskraft auf hochfrequentierte Flächen konzentrieren. Das spart Kosten und erhöht die Qualität. Auch bei der Einhaltung von Hygienekonzepten und Abstandsregelungen unterstützt uns die Sensorik. So können wir messen, welche Arbeitsplätze zur Verfügung stehen oder wie viele Personen gerade im Betriebsrestaurant essen“.

 

 

Seit Mitte Mai 2021 läuft bei uns ein erster Pilottest zum so genannten „Cleaning on Demand“. Dabei werden Facility Management-Dienstleistungen, wie die Gebäudereinigung, mit moderner Sensorik gekoppelt, um bedarfsgerechter und effizienter zu steuern. Wie dies genau abläuft, erfahren Sie hier.

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